Selbstfürsorge: 9 Dinge, die man täglich tun sollte
Aktualisiert: 2. Dez. 2022
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1. Was bedeutet Selbstfürsorge
2. Selbstfürsorge wird oft vernachlässigt
3. Mit diesen Tipps gelingt dir die Selbstfürsorge im Alltag
3.1 Achte mehr auf deine Bedürfnisse
3.5 Achte auf einen gesunden Schlaf
3.6 Achte auf ausreichend Bewegung
3.7 Lerne Grenzen zu setzen und Nein zu sagen
3.9 Führe positive Selbstgespräche
1. Was bedeutet Selbstfürsorge?
Selbstfürsorge bedeutet gut für sich selbst zu sorgen. Es geht darum auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten und sich um die eigene mentale und körperliche Gesundheit zu kümmern.
Durch Selbstfürsorge kann Stress reduziert werden und die Herausforderungen des Alltags können mit mehr Gelassenheit und Energie angegangen werden. Zudem verspürt man mehr Lebensfreude und ist viel glücklicher.
Du bist verantwortlich für dein Leben und somit auch für deine Selbstfürsorge. Nur du kannst gut für dich selbst sorgen, weil es sonst niemand anderes für dich tut.

2. Selbstfürsorge wird oft vernachlässigt
Im Laufe unseres Lebens wird uns immer mehr von anderen gesagt, was wir zu tun und zu lassen haben. Wir fangen an uns an den Erwartungen, Normen und Regeln der Gesellschaft anzupassen.
Wir machen einen Job, der zwar in der Gesellschaft angesehen ist, aber uns nicht glücklich macht.
Wir arbeiten die ganze Zeit nur noch und sind ständig für unseren Arbeitgeber erreichbar, doch wir merken dabei gar nicht, wie wir immer mehr die Kontrolle über unser eigenes Leben verlieren.
Wir landen schließlich im Burnout und bereuen es so viel gearbeitet zu haben, anstatt Zeit mit unseren Liebsten verbracht zu haben. Wir fühlen uns gefangen und es fällt uns schwer uns aus den Fesseln der gesellschaftlichen Regeln und Erwartungen zu befreien.
Als man noch Kind war, war oft vieles einfacher. Man hatte oft viele Freiheiten, z.B. wie man seine Freizeit verbringt. Damals hatte man noch keine Verpflichtungen, keinen Stress, und war voller Neugier und Lebensfreude.
Als wir Kinder waren, war es die Aufgabe unserer Eltern uns Liebe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Jedoch ist es häufig so, dass Kinder zu wenig oder sogar keine Liebe und Aufmerksamkeit von ihren Eltern bekommen. Aufgrund dessen sind wir oft auch noch als Erwachsener auf der Suche nach der Aufmerksamkeit und Liebe der anderen, um die fehlende Aufmerksamkeit und Liebe während der Kindheit zu kompensieren.
Als Erwachsene müssen wir lernen uns selbst wieder die Aufmerksamkeit schenken, die wir verdienen und viel zu lange vernachlässigt haben.
Wir können erst in völliger Unabhängigkeit leben, wenn wir lernen Selbstliebe und Selbstfürsorge zu praktizieren.
Viele Studien haben auch die Vorteile von Selbstfürsorge untersucht.
Unter dem Link kannst du dir eine Studie aus dem Jahr 2018 zu genau diesen Thema anschauen:
Warum es sich lohnt, gut für sich zu sorgen | SpringerLink
3. Mit diesen Tipps gelingt dir die Selbstfürsorge im Alltag
3.1 Achte mehr auf deine Bedürfnisse
Viele Menschen funktionieren einfach nur noch. Die Denkweisen und Handlungen eines Menschen sind zu 95% unbewusst, somit wissen viele gar nicht, warum sie überhaupt auf eine bestimmte Art und Weise denken und handeln.
Aufgrund dessen tut man man auch oft Dinge, die einem nicht gut tun.
Der Grund, warum es viele Menschen trotzdem tun ist, dass sie viele Denkweisen und Glaubenssätze in ihrem Leben implementiert haben, die sie bei ihrer vollen Potenzialentfaltung behindern.
Viele sehen es als normal an, einen Job zu machen, der ihnen keinen Spaß macht, wo die einzige Motivation ist Geld zu verdienen. Dabei verbringen wir mit unserem Job die meiste Zeit unseres Lebens, somit macht es wenig Sinn den Großteil unseres Lebens mit einer Tätigkeit zu verbringen, die einem keinen Spaß macht oder die man sogar hasst.
Unser Leben ist kurz. Es ist ein wundervolles und einzigartiges Geschenk. Die Frage, die einen beschäftige sollte, ist somit: Wie kann ich mein Leben so glücklich wie möglich verbringen und so viele schöne Erfahrungen wie möglich machen?
Die meisten existieren einfach und haben aufgehört wirklich zu leben.
Kinder sind in dieser Hinsicht ein großes Vorbild. Sie lieben das Leben, lachen, haben Spaß und machen sich auch keine Sorgen um die Zukunft. Sie leben im Moment und sind im gegenwärtigen Moment glücklich.
Wir sollten das Leben an vielen Stellen nicht so ernst nehmen und öfters große und kleine Abenteuer erleben, die uns glücklich machen.
Vielen wurde beigebracht sich der Gesellschaft anzupassen.
Man erfüllt zwar die Erwartungen und Bedürfnisse anderer z.B. des Chefs, Partners, Familie oder Freunde. Aber die eigenen Bedürfnisse rücken auf diese Weise leider immer mehr in den Hintergrund.
Wir fühlen uns oft unzufrieden, obwohl wir doch vieles von dem erreicht haben, was uns scheinbar glücklich machen soll. Wir haben das große Haus, den tollen Partner, das Auto und die tolle Karriere. Und doch fehlt etwas in unserem Leben und wir sind unglücklich.
Wie kommt das?
Es liegt daran, dass der Erfolg und der materielle Reichtum dich im Leben nicht glücklich macht, solange es deine eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt.
Die einzige Person, die wirklich weiß was dich glücklich macht, bist du selbst!
Erfüllung der Grundbedürfnisse (Bedürfnispyramide nach Maslow)
Bei den Grundbedürfnissen geht es um körperliche Bedürfnisse, ohne deren Erfüllung wir nicht leben können, darunter zählen, Schlaf, Essen, Trinken, Wärme, Atmung und eine Unterkunft.
Des Weiteren gibt es das Bedürfnis nach Sicherheit. Darunter zählt, dass wir keinem Krieg ausgesetzt sind und wir nicht jeden Tag Todesangst verspüren müssen.
Ein weiteres Grundbedürfnis sind soziale Beziehungen.
Wir alle haben das Bedürfnis nach Freundschaften, Familie oder einem Partner.
Wir sind nämlich soziale Wesen und werden ohne den Kontakt mit sozialen Beziehungen auf Dauer unglücklich.
In Deutschland sind bei vielen von uns ein Großteil der Grundbedürfnisse erfüllt. Zumindest was nach aktuellem Stand die körperlichen Bedürfnisse und das Bedürfnis nach Sicherheit betrifft.
Eine weitere Theorie ist das Bedürfnismodell nach Hans-Georg Häusel.
Nach Häusel gibt es drei wichtige Grundbedürfnisse:
Sicherheit
Stimulanz
Dominanz
1.Sicherheit
Damit ist zum einen die Sicherheit in uns selbst gemeint. Das man die mentale Stärke und das Selbstvertrauen hat, die eigenen Herausforderungen bewältigen zu können.
Aber zum anderen ist damit auch die äußere Sicherheit beschrieben, welche ich schon oben bei Maslow angesprochen habe. Also die Sicherheit, dass man sich nicht in Lebensgefahr befindet bzw. unter ständiger Todesangst leidet.
Wenn wir das Bedürfnis nach Sicherheit nicht erfüllen, leiden wir unter Angst und Stress.
2. Stimulanz
Damit ist das Bedürfnis nach Herausforderungen gemeint. Also, dass man über sich hinaus wachsen kann, neue Erfahrungen und Erlebnisse machen kann und den Drang verspürt Abenteuer zu erleben.
Falls das Bedürfnis nach Stimulanz nicht ausreichend erfüllt wird, kann dies zu Langeweile führen.
3. Dominanz
Damit ist das Bedürfnis nach Wirkung und Einfluss gemeint. Beispiele dafür sind, dass man versucht die Welt als einen besseren Ort zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat. Dies kann z.B. erreicht werden, indem man anderen hilft, freundlich zu seinen Mitmenschen ist oder etwas gegen Probleme wie den Klimawandel unternimmt.
Falls das Bedürfnis nach Dominanz nicht erfüllt ist, führt das zu Wut, Ärger, Frustration und schlussendlich zu Depressionen.
Jeder von uns trägt diese drei Grundbedürfnisse in sich, doch wie stark das jeweilige Bedürfnis ausgeprägt ist, ist bei jedem unterschiedlich.
Für dich ist es wichtig herauszufinden, wie stark das Bedürfnis nach Sicherheit,- nach Stimulanz und - nach Dominanz ausgeprägt ist.
Frage dich:
Wonach strebst du?
Welches der drei Grundbedürfnisse passt am meisten zu dir bzw. ist dir am meisten wichtig?
Wenn du dir diese Fragen stellst, dann achte darauf, deinem Bauchgefühl zu vertrauen.
Der erste Gedanke der dir in den Sinn kommt, ist wahrscheinlich der richtige.
Frage dich auch:
Welches der drei Grundbedürfnisse befriedigst du bereits, und welche hast du bisher vielleicht vernachlässigt?
Auch wenn die Ausprägung der Grundbedürfnisse bei jedem unterschiedlich ist, achte trotzdem darauf, alle drei Bedürfnisse so gut es geht zu befriedigen.
3.2 Tue, was dir Spaß macht
Suche dir Hobbys oder Interessen, die dich interessieren und dir Freude machen.
Bücher lesen
Tanzen
In die Natur gehen
Abenteuer mit Freunden erleben
Ein Instrument ausprobieren
Im Leben geht es um so viel mehr als nur der Beruf oder die täglichen Verpflichtungen.
Fange an dein Leben zu genießen und lebe einfach so wie es sich für dich richtig anfühlt.
Folge deinem Herzen, es zeigt dir was für dich richtig ist und was dir Freude bereitet.

3.3 Gehe in die Natur
Der Aufenthalt in der Natur hat viele positive Effekte auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.
Einige davon sind, dass die Natur in uns ein Gefühl der Entspannung und Erholung auslöst.
Außerdem bekommt man erwiesenermaßen positive Laune und jede Menge Glücksgefühle.
Im Gegensatz zum Stadtleben, sorgt der Aufenthalt in der Natur für Stressabbau und wirkt sich positiv auf psychische Erkrankungen wie Depressionen aus.
Die gleichen Effekte ließen sich übrigens sogar bei dem bloßen Anblick von Natur nachweisen, z.B. wenn man einen Wald aus einem Fenster betrachtet.
Des Weiteren ist die Natur hilfreich bei der Selbstreflexion.
Man kann so eigene Denkweisen oder Verhaltensgewohnheiten überdenken und auf diese Weise sein eigenes Leben verbessern.
Fragen für eine Reflexion könnten z.B. sein:
Wer bin ich?
Was will ich wirklich im Leben?
Dich interessiert das Thema mehr?
Du möchtest gerne die Studien dazu nachlesen?
Dann habe ich eine PDF für dich verlinkt, mit mehr Details und erwähnten Studien.
Wenn du möchtest kannst du dir die gerne unter dem folgenden Link ansehen.
WasserWege_Gesundheit.pdf (bundesforste.at)

3.4 Baue Pausen ein
Pausen haben viele positive Effekte auf unser Wohlbefinden und unsere Produktivität
Studien haben bewiesen, dass es besser für die Leistungssteigerung ist, wenn man viele kleine Pausen macht, anstatt wenige lange Pausen oder sogar gar keine Pausen. Der Grund dafür ist, dass das Gehirn die Informationen besser verarbeiten kann und man kann sich so nach einer Pause besser konzentrieren.
Wenn man auf Pausen verzichtet oder nicht genug darauf achtet, kann es zur Erschöpfung und Überforderung führen. Im schlimmsten Fall wäre die Folge daraus ein Burnout.
Wenn dich das Thema mehr interessiert, habe ich dir einige Studien verlinkt, die die positiven Effekte von Pausen auf unsere psychische Gesundheit nachweisen.
Unter dem folgenden Link kannst du dir die Studien nachlesen.
3.5 Achte auf einen gesunden Schlaf
Wenn du auf einen gesunden Schlaf achtest, tust du dir deiner Gesundheit einen großen Gefallen.
Achte dabei besonders darauf, dass du im Optimalfall 7 bis 8 Stunden schläfst.
Dabei ist es auch wichtig, möglichst viele Tiefschlafphasen zu haben anstatt leichtem Schlaf.
Faktoren, die zu einem schlechten Schlaf führen:
Ein zu helles Schlafzimmer
Die falsche Raumtemperatur (optimalerweise 16° -19° Celsius)
Die falsche Schlafposition (optimalerweise in Rückenlage schlafen)
Elektrische Geräte wie Smartphones vorm Schlafen
Die leuchtenden Bildschirme halten uns aufgrund des Blaulichts wach und wir können schlechter einschlafen
Elektrosmog, WLAN -Strahlung & Co. (optimalerweise schaltest du dein Smartphone nachts in den Flugmodus)
Konsum von viel Zucker und andere Kohlenhydrate
Konsum von viel Alkohol, Nikotin oder Koffein
Wenn dich Studien zu den negativen Auswirkungen von Schlaf näher interessieren, dann habe dir im Folgenden einen interessanten Artikel verlinkt.
3.6 Achte auf ausreichend Bewegung
Ausreichend Bewegung ist für unsere Gesundheit essenziell. Doch für die meisten von uns gehört die Bewegung längst nicht mehr zu unserem Alltag. Wir sind evolutionär gesehen Läufer und keine "Sitzer".
Viele Menschen sitzen viel zu häufig, sei es tagsüber im Büro, im Auto oder abends vorm Fernseher. Unser Körper ist dafür nicht gemacht, weshalb Bewegungsmangel für viele Menschen negative Auswirkungen haben kann. Dazu gehören Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, sowei die Verschlechterung des Herz-Kreislauf-Systems, was unter anderem eine Ursache für Herzinfarkte ist.
Doch schon kleine regelmäßige Bewegungseinheiten können wahre Wunder bewirken. Dazu gehören unter anderem Yoga, Spazierengehen und Laufen.
Sport macht dich leistungsfähiger, selbstbewusster und glücklicher.
3.7 Lerne Grenzen zu setzen und Nein zu sagen
"Nein ist ein vollständiger Satz"
- Megan LeBoutillier
Du musst dich anderen gegenüber nicht rechtfertigen oder dich für deine Taten entschuldigen.
Viele Menschen denken, dass, wenn sie Nein zu anderen sagen, verletzen sie die andere Person.
Das kann vielleicht für einen kurzen Moment zutreffen. Doch kurze Zeit später hat die andere Person das "Nein" schon wieder vergessen. Noch viel wichtiger dabei ist, zu verstehen, dass ein "Nein" zu anderen, immer ein "Ja" zu dir selbst ist.
Grenzen zu setzen und "Nein" zu sagen ist ein Akt der Selbstliebe, denn jedes Mal, wenn wir das tun, stärken wir die wichtigste Beziehung in unserem Leben, die Beziehung zu uns selbst!
Wenn es uns gut geht, dann freuen sich andere Menschen und wir können dann auch anderen Menschen helfen.
Jedes Mal, wenn du ein "Ja" sagst, obwohl du ein "Nein" fühlst,
handelst du entgegen deiner Werte.
- Dies macht auf Dauer unglücklich
Mache das, was sich für dich richtig anfühlt, egal was andere davon denken oder zu dir sagen.
Es ist dein Leben und du bist der einzige Mensch, der damit zufrieden sein muss.

3.8 Pflege deine Beziehungen
Beziehungen, egal ob mit Freunden oder einem Partner sind eine unserer wichtigsten Säulen im Leben.
Unsere Lebensfreude hängt zu einem Großteil von unseren Beziehungen ab.
Dabei kommt es bezüglich der sozialen Beziehungen vor allem mehr auf die Qualität, als auf die Quantität an.
Lieber man hat eine ein paar qualitative Freundschaften im echten Leben, als hunderte oberflächliche Freunde in den sozialen Medien.
Unsere Beziehungen brauchen ständige Pflege, denn wenn wir uns nicht, um sie kümmern, dann bricht die Beziehung immer weiter auseinander bis man schließlich irgendwann keinen Kontakt mehr hat. Jedoch ist zu viel Pflege von anderen Beziehungen negativ für die Beziehung zu dir selbst
Viele priorisieren die anderen Beziehungen aber so stark, dass sie verlernt haben allein glücklich zu sein.
Sie sind unzufrieden mit ihrem Leben und denken, dass sie erst glücklich sein können, wenn sie Freunde oder den richtigen Partner haben. Dadurch ist man von anderen abhängig.
Man muss lernen zuerst alleine glücklich zu sein, denn es ist nicht die Aufgabe der anderen dich glücklich zu machen und sie können es vermutlich auch gar nicht. Denn du weißt am besten, was richtig für dich ist und was dich glücklich macht. Höre auf dich nur darauf zu fokussieren Freunde oder einen Lebenspartner zu finden. Such dir stattdessen etwas, wo du über dich selbst hinauswachsen kannst, deine Komfortzone verlässt und dich persönlich weiterentwickelst.
Suche dir coole Hobbys oder probiere einfach etwas aus, was du schon immer mal machen wolltest. Habe einfach Spaß am Leben. Dann werden die richtigen Freunde und der richtige Partner mit der Zeit von alleine kommen. Der Grund dafür ist, dass du interessant auf andere wirkst und den anderen coole Geschichten aus deinem Leben erzählen kannst. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass du zum Beispiel bei deinem neuen Hobby die Möglichkeit hast neue Freunde oder einen Partner zu finden.

3.9 Führe positive Selbstgespräche
Jeder von uns führt Selbstgespräche, doch oft sind diese Selbstgespräche sehr negativ.
"Ich bin so ein Idiot*in"
"Ich bin so dumm"
"Ich werde es nie zu etwas bringen"
"Ich kann das nicht"
Frage dich selbst einmal, würdest du wollen, dass jemand so mit Dir redet.
Vermutlich nicht oder?
Warum redest du dann trotzdem so negativ mit dir selbst?
Das Unterbewusstsein nimmt diese negativen Selbstgespräche genauso ernst wie positive, motivierende Selbstgespräche.
Durch deine immer wiederkehrenden Selbstgespräche, egal, ob positiv oder negativ, programmierst du dein Unterbewusstsein auf die jeweilige Art und Weise.
Welche Denkweise führt eher zu einem gesunden, erfolgreichen und glücklichen Leben?
Ich glaube du kannst dir denken, was die richtige Antwort sein könnte.
Überlege mal ob du eher negativ über dich denkst oder eher positiv.
Wenn dir bewusst wird, dass du häufig negativ mit dir selbst redest, dann versuche doch mal darauf zu achten, positive Selbstgespräche zu führen.
Eine Möglichkeit, wie du lernst positive Selbstgespräche zu führen sind Afformationen.
Im Gegensatz zu Affirmationen, wie zum Beispiel: "Ich bin positiv" oder "Ich bin selbstbewusst",
wirken sie besser, da du dir selbst anstatt eines selbstbejahenden Satzes, eine Frage stellst.
Der Vorteil ist nämlich, dass du dadurch dein Gehirn darauf programmierst von selbst nach einer Antwort zu suchen.
Mögliche Afformationen:
Warum bin ich so glücklich?
Warum bin ich so gut gelaunt?
Warum bin ich selbstbewusst?
Warum kann ich alles erreichen, was ich mir vornehme?
Warum bin ich gelassen?
Fang an motivierende und positive Selbstgespräche zu führen.
Die Basis für positive Selbstgespräche ist Selbstvertrauen.
Dies bezeichnet die Fähigkeit, sich Herausforderungen und Problemen zu stellen, die schwierig sind und einen vielleicht sogar Angst bereiten.
Schreibe dir drei Krisen und Herausforderungen auf, die du bisher schon gemeistert hast, auch wenn es nur "Kleinigkeiten" sind.
Übung für mehr Selbstvertrauen
Schreibe dir drei Dinge auf, die dir gut gelungen sind und wofür du Anerkennung von anderen bekommen hast.
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Wir sehen uns,
Dein Joel