9 Dinge, die wir akzeptieren müssen
Aktualisiert: 26. März 2022
Inhaltsübersicht |
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1. Manches geschieht nicht so, wie wir es gerne hätten |
2. Jeder macht mal Fehler |
3. Die Welt ist nicht gerecht |
4. Jeder Mensch ist individuell |
5. Es gibt nicht die absolute Sicherheit |
6. Die Vergangenheit lässt sich nicht rückgängig machen |
7. Die Zukunft ist unvorhersehbar |
8. Es gibt viel Böses auf der Welt |
9. Wir alle sterben irgendwann |
Es gibt viele Dinge die in unserem Einflussbereich liegen und die wir ändern können.
Genauso gut gibt es auch die andere Seite, nämlich die Dinge in unserem Leben die nicht änderbar sind und die wir leider akzeptieren müssen.
Ich teile diesen Beitrag mit dir, damit du deine wertvolle Energie nicht in unnötige Dinge steckst, die du nicht ändern kannst. Konzentriere dich stattdessen auf das, was du ändern kannst.
Also lass uns loslegen! ;)
1. Manches geschieht nicht so, wie wir es gerne hätten
Manche Dinge sind unvorhersehbar und die kannst du nicht planen. Du kannst nicht planen, wie das Wetter wird oder ob sich dein Bus oder Zug verspätet. Viele deiner Träume und Wünsche können auch nicht in Erfüllung gehen.
Wenn du beispielsweise blind bist, dann ist es unmöglich für dich Pilot zu werden. Wenn du ein schweren Unfall hattest und du nun für dein restliches Leben im Rollstuhl sitzt, wird dein Leben nie mehr so sein, wie es mal war. Du kannst dann nach so einen Schicksalsschlag, nicht mehr die Dinge tun, die du gerne tun würdest z.B. gehen oder laufen.
Das kann alles sehr frustrierend sein, aber so ist das Leben. Schicksalsschläge sind oft unschöne Herausforderungen, die das Leben dir gibt, damit du daran wächst.

2. Jeder macht mal Fehler
Fehler machen ist menschlich. Wir sind keine Maschinen, die alles richtig und fehlerfrei machen. Mach dich selbst nicht herunter für etwas, was du falsch gemacht hast, wichtig ist, dass du aus deinen Fehlern lernst. Denn nur so kommst du weiter im Leben und kannst es beim nächsten Mal besser machen.
Wichtig ist auch, dass du anderen ebenfalls ihre Fehler verzeihst. Auch sie sind nicht perfekt, können sich mal irren und etwas nicht richtig machen, das ist ganz normal.

3. Die Welt ist nicht gerecht
Auf der Welt geschehen viele ungerechte Dinge wie Krieg, Zerstörung, Klimakatastrophe oder Corona. Es gibt auch viele Morde, Verbrechen und Vergewaltigungen.
Man kann zwar etwas gegen diese Dinge unternehmen, jedoch musst du akzeptieren, dass du nicht alles verändern kannst. Klar kannst du dich beispielsweise für Klimaschutz einsetzen, was auch gut ist, aber viele Dinge kann man halt einfach nicht beeinflussen.
4. Jeder Mensch ist individuell
Jeder Mensch ist einzigartig und das ist auch gut so. Jeder hat seine Schwächen und Macken und viele Menschen ticken einfach anders als du. So ist es einfach und daran kann man auch nichts verändern. Wenn dein Hobby, so wie bei mir, auch tanzen ist, dann heißt das noch lange nicht, dass das für jeden gilt.
Viele Menschen in der Persönlichkeitsentwicklungsszene versuchen ihre Freunde und Bekannte zu "missionieren". Sie versuchen auch andere mit auf den Weg in die Persönlichkeitsentwicklung zu nehmen. Das Problem dabei ist, nicht jeder mag die Dinge, die du magst. Viele wollen sich auch nicht verändern und ihr Potenzial ausschöpfen. Dies ist gar nicht abwertend gemeint, sondern völlig okay, denn jeder sollte das Leben leben, was er möchte und womit er glücklich ist.
5. Es gibt nicht die absolute Sicherheit
Alles kann von den einen auf den anderen Moment komplett anders sein. Du kannst noch so viel Sport machen oder dich gesund ernähren. Trotzdem kannst du plötzlich die Diagnose für eine schlimme Krankheit bekommen.
Du kannst auch jahrzehntelang in einen Job arbeiten und trotzdem von den einen auf den anderen Tag gekündigt werden.
Es ist nicht alles beeinflussbar oder planbar. Manchmal wirft dich das Schicksal komplett aus der Bahn und du weißt dann nicht mehr weiter. Doch dann heißt es aufstehen und das Beste daraus machen.

6. Die Vergangenheit lässt sich nicht rückgängig machen
Die Vergangenheit ist, wie der Name schon sagt vergangen. Somit liegt sie nicht in unseren Einflussbereich. Manches hast du mit Sicherheit nicht richtig gemacht oder hättest dir gewünscht, dass manche Dinge anders gelaufen wären.
Jedoch mache dir immer wieder bewusst, dass dich die Vergangenheit zu dem gemacht hast, was du heute bist. Ohne sie wärst du nicht an den Punkt, wo du heute stehst. Sei dankbar für die negativen Erfahrungen und lerne aus ihnen, denn nur so kommst du weiter im Leben.
Das Einzige was uns im Leben weiterbringt ist im Hier und Jetzt zu leben und jeden Moment bewusst wahrzunehmen. Lerne jeden Augenblick bewusst zu genießen, auch wenn es dir manchmal schwerfällt, weil nicht alles im Leben immer glatt läuft.
7. Die Zukunft ist unvorhersehbar
Die Zukunft liegt nicht in unserem Einflussbereich. Wir können uns bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten, aber niemand kann am Ende sagen, wie es wirklich sein wird. Es macht wenig Sinn sich Sorgen über die Zukunft zu machen, klar könnte es dir in Zukunft schlecht gehen, aber die schlechten Phasen gehören im Leben dazu. Du kannst dir noch so einen guten Plan machen, die Realität sieht oft anders aus. Oft kommt das Leben dazwischen und macht deinen ganzen Plan zunichte.
Dies bedeutet nicht, dass du keine Ziele haben sollst, ganz im Gegenteil, folge ruhig deinen Träumen und setze dir Ziele. Rechne aber damit, dass am Ende eh alles anders kommen wird, als du es dir vorgestellt hast. Sei flexibel und ändere notfalls deine Pläne um.

8. Es gibt viel Böses auf der Welt
Es gibt einige Menschen auf der Welt, wo man sich fragt, wie diese so gemein, respektlos, verachtend oder hasserfüllt sein können. Jedoch müssen wir akzeptieren, dass es viel Hass und Gewalt in dieser Welt gibt, woran du nichts ändern kannst.
Was du jedoch ändern kannst ist die Art, wie du mit diesen negativen Dingen umgehst. Lässt du dich davon herunterziehen oder lässt du dich erst gar nicht davon anstecken.

9. Wir alle sterben irgendwann
Viele Menschen leben so, als würden sie ewig leben.
Deshalb ist es umso wichtiger sich immer wieder den Tod vor Augen zu führen. Mache dir bewusst, dass du jederzeit sterben könntest und nicht nur du, sondern auch deine Eltern, Verwandten, Freunde oder Haustiere.
Der Tod gehört genauso wie die Geburt zum Leben dazu. Wir müssen lernen den Tod als etwas Natürliches zu betrachten, anstatt ihn zu ignorieren oder vor ihm wegzulaufen.
Du hast im Durchschnitt nur 30.000 Tage zu leben, wovon ein Großteil bereits vergangen ist. Mit jedem erneuten Tag kommst du deinem Tod ein Stück näher.
Was bedeutet das nun für dich?
Lebe ein Leben, was du führen möchtest und was dich glücklich macht, denn du hast nur dieses eine Leben.
Genieße jeden Augenblick und koste ihn so gut es geht aus. Gestalte dir ein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen.
Damit du am Ende deines Lebens nicht anfängst Dinge zu bereuen, die du gerne gemacht hättest, aber sie nie gemacht hast. Das Bereuen wird dich zutiefst unglücklich machen, da es dann zu spät ist und du die Dinge nicht mehr machen kannst.
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Liebe Grüße,
Dein Joel