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  • Joel

3 Gründe, warum Du Optimist sein solltest und 5 Tipps, um optimistischer zu werden

Aktualisiert: 2. Juli


Du bist oft jemand der sehr pessimistisch durch das Leben geht. Du möchtest endlich wissen, was du tun kannst, um mehr Optimismus in dein Leben zu bringen? In diesem Beitrag gebe ich dir 3 Gründe, warum es besser ist ein Optimist zu sein und ich gebe dir Tipps, wie du optimistischer werden kannst!


Also dann lass uns loslegen ;)


Links zu den einzelnen Kapiteln:


1. Was ist Optimismus

2. Gründe, warum es sich lohnt ein Optimist zu sein

2.1 Optimisten sind erfolgreicher

2.2 Menschen mit positiver Einstellung sind selbstbewusster

2.3 Optimistische Menschen sind glücklicher

3. Tipps, um optimistischer zu werden

3.1 Reduziere deinen Nachrichten-Konsum 3.2 Aufhören zu jammern und zu klagen

3.3 Ein Dankbarkeits- oder Erfolgstagebuch führen

3.4 Höre auf dich selbst zu stark zu kritisieren

3.5 Visualisiere dein ideales Szenario


 



1. Was ist Optimismus


Optimismus hat viel mit einer positiven Lebenseinstellung zu tun. Es geht somit darum, in den meisten Situationen im Leben das Positive zu sehen und zu lernen so gut es geht glücklich und zufrieden mit der aktuellen Lebenssituation zu sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass es beim Optimismus nicht darum geht alles mit einer extrem positiv verzerrten Sicht zu betrachten und sich alles schön zu reden. Vielmehr geht es darum, grundsätzlich davon auszugehen, das sich die Dinge zum Positiven entwickeln werden. Auch in Zeiten, wo man mit Herausforderungen und Schwierigkeiten zu kämpfen hat und, wo nicht alles so gut läuft.



2. Gründe, warum es sich lohnt ein Optimist zu sein



2.1 Optimisten sind erfolgreicher


Menschen, die optimistisch durch das Leben gehen, sind oft um einiges erfolgreicher in ihrem Berufs- und Privatleben. Der Grund dafür ist, dass sie Probleme aus einer anderen Sichtweise betrachten. Optimisten sehen Probleme als eine Chance, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Pessimisten dagegen sehen Probleme eher als scheinbar unüberwindbares Hindernis. Optimisten sind zudem motivierter, da sie, wenn sie sich Ziele setzen bereits am Anfang davon ausgehen, dass es ein Erfolg sein wird und sie sind somit auch bereit mehr Risiken einzugehen, als es ein Pessimist tun würde.



Erfolgreicher Geschäftsmann im Anzug schaut auf sein Handy.
2.1 Optimistische Menschen sind erfolgreicher


2.2 Menschen mit positiver Einstellung sind selbstbewusster


Wenn du mit einer positiven Einstellung durch das Leben gehst, bist du deutlich selbstbewusster. Du erkennst nämlich, dass du die Verantwortung für dein Leben übernehmen kannst. Du traust dir auch mehr zu, da du weißt, dass, egal welche Hindernisse und Schwierigkeiten sich dir in den Weg stellen werden, du mit ihnen umgehen kannst. Somit wird es dir auch leichter fallen diese Probleme zu lösen. Im Gegensatz dazu, würde ein Pessimist sofort davon ausgehen, dass es nicht klappen wird, wodurch er sich auch gar nicht anstrengen wird und beim kleinsten Hindernis aufgeben wird.

Unsere innere Einstellung entscheidet maßgeblich darüber, ob wir unsere Ziele erreichen und wie erfolgreich unser Leben ist.




2.3 Optimistische Menschen sind glücklicher


Optimisten sind oft glücklicher, da besser mit stressigen Situationen umgehen können, wodurch sie entspannter und gelassener sind. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Gesundheit aus, denn man wird weniger anfällig für Krankheiten.

Wenn wir positiv denken, sind wir oft auch gut gelaunt. Zudem lächeln und lachen wir öfter, was dafür sorgt, dass wir glücklicher und zufriedener mit unserem Leben sind.

Menschen ohne positive Einstellung sind öfter depressiv und tendieren dazu in stressigen Alltagssituationen viel Negatives wahrzunehmen. Sie sind somit häufiger gestresst und leben oft ängstlicher, weil sie häufig besorgt um die Zukunft sind.



Zwei junge Menschen sind glücklich und lachen zusammen
2.3 Optimistische Menschen sind glücklicher


3. Tipps, um optimistischer zu werden



3.1 Reduziere deinen Nachrichten-Konsum



Die meisten Menschen konsumieren täglich die Nachrichten. Dies gilt insbesondere für Krisenzeiten. Die Nachrichten können einen erheblichen negativen Einfluss auf deine Gedanken und Gefühle haben. Nachrichten bestehen fast nur aus negativen Meldungen, darüber was gerade alles Schlimmes in der Welt passiert. Sie sorgen somit dafür, dass im Körper Stresshormone wie Kortisol oder Adrenalin ausgeschüttet werden. Aus evolutionären Gründen möchte dein Körper, aufgrund der potenziellen Gefahr, dass du entweder fliehst oder kämpfst. Meistens ist es aber so, dass diese negativen Ereignisse außerhalb unseren Einflussbereichs liegen und wir so häufig gar nichts daran nichts ändern können, beispielsweise, wenn der Regenwald immer weiter abgeholzt wird oder in der Türkei ein schlimmes Erdbeben geschehen ist. Aus diesem Grund belasten uns Nachrichten und schaden unserer mentalen Gesundheit am Ende viel mehr, als dass sie uns nützen.

Es geht nicht darum, gar keine Nachrichten mehr zu konsumieren, sondern eher einen bewussten Umgang damit zu pflegen.

Es ist außerdem ratsam, nicht direkt nach dem Aufstehen, das Handy in die Hand zu nehmen und alle Nachrichten zu checken, da beispielsweise negative Nachrichten am Morgen, direkt negativen Stress und Sorgen verursachen, was sich durch den ganzen restlichen Tag ziehen wird.




3.2 Aufhören zu jammern und zu klagen



Wenn du jammerst oder dich über gewisse Dinge beschwerst, dann begibst du dich in einer Opferrolle. Diese Opferhaltung kann dich massiv in deinem Vorwärtskommen und bei Erreichen deiner Ziele einschränken. Dadurch lernst du nämlich nicht Verantwortung für dein Leben und dein Scheitern zu übernehmen. Denn Eigenverantwortung kann extrem anstrengend und unangenehm sein. Somit versuchst du lieber die Schuld für deine Unzufriedenheit und dein Scheitern an andere abzugeben.

Du lernst somit nie mit Niederlagen umzugehen und aus Fehlern zu lernen, was schlussendlich dazu führen wird, dass du deine Ziele nicht erreichen wirst.

Wenn du bemerkst, dass du gerade wieder anfängst zu jammern, dann stoppe dich und stelle dir Fragen wie "Was ist gerade positiv?" oder "Was ist heute oder auch in letzter Zeit gut gelaufen?"

Der Vorteil an diesen Fragen ist, dass du deine Negativspirale unterbrichst und den Fokus wieder auf das Positive lenkst.




3.3 Ein Dankbarkeits- oder Erfolgstagebuch führen



Frage dich jeden Tag für welche 3 Dinge du heute dankbar sein kannst. So fokussierst du dich auf das Positive, nämlich das, was du bereits hast und nicht auf das, was dir noch fehlt.

Wenn du mehr über Dankbarkeit wissen möchtest, empfehle ich dir meine letzten beiden Beiträge:

-> 10 Gewohnheiten, um das Leben sofort mehr zu genießen und glücklicher zu sein! (gluecklicher-sein.com)

-> 12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen! (gluecklicher-sein.com)


Was dir außerdem enorm helfen wird, optimistischer zu werden ist, sich über seine Erfolge bewusst zu werden. Der Schlüssel dazu ist, sich ein Erfolgstagebuch anzulegen. Dabei geht es darum jeden Morgen oder jeden Abend mindestens 3 Dinge aufschreiben, die du vielleicht heute oder auch in deinem Leben bisher gemeistert hast. Es ist wichtig, dass du dabei stolz auf dich bist, diese Dinge geschafft zu haben. Dadurch gewinnst du mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstvertrauen und wirst letztendlich auch glücklicher.

Es spricht nichts dagegen, sich hin und und wieder für die eigenen Erfolge zu feiern und sich selbst dafür zu belohnen.



Eine Frau führt ein Dankbarkeitstagebuch
3.3 Ein Dankbarkeits- oder Erfolgstagebuch führen


3.4 Höre auf dich selbst zu stark zu kritisieren



Wenn du anfängst dich schlecht zu reden, dann macht dich das eher unglücklich als glücklich. Wenn du dir Dinge sagst wie "Das klappt doch eh nicht!", "Ich kann das nicht", dann passiert meistens genau das auch. Dies nennt man auch selbsterfüllende Prophezeihung. Du gehst nämlich selber bereits davon aus, dass du etwas nicht kannst, bevor du es erst richtig versucht hast. Somit ist es auch kein Wunder, dass dir das nötige Selbstvertrauen fehlt, was du brauchst, um glücklicher zu sein und deine Ziele zu erreichen. Du wirst zum Großteil von deinem Unterbewusstsein gesteuert und beeinflusst. Somit solltest du besonders auf die Art deiner Gedanken achten, denn sie bestimmen maßgeblich darüber, ob du im Leben erfolgreich und glücklich sein wirst oder eben nicht. Wenn du mit einer Sache gerade erst begonnen hast und es noch nicht so häufig gemacht hast, ist es normal, dass du anfangs noch nicht so gut in etwas bist. Jedoch ist das noch lange kein Grund direkt aufzugeben oder es vielleicht gar nicht erst richtig zu probieren.




3.5 Visualisiere dein ideales Szenario



Kennst du auch das Problem: Bei dir steht in Zukunft etwas wichtiges an, wovor du Angst hast, z.B. ein Vorstellungsgespräch oder eine wichtige Präsentation.

Schon beim Gedanken, daran bekommst du ein komisches Gefühl und möchtest am liebsten, es gar nicht machen. Wir haben nämlich sehr viel Angst davor, uns zu blamieren oder etwas falsches zu machen. Schlussendlich fangen wir an, uns Sorgen darüber zu machen, was alles Schlimmes passieren könnte und denken an mögliche Worst-Case-Szenarien.


Diese Reaktionen, wenn wir uns etwas Unangenehmen stellen müssen, sind völlig normal. Unser Gehirn ist evolutionsbedingt auf negatives programmiert und reagiert darauf eher, als auf positive Dinge. Als wir noch in der Steinzeit lebten, hat uns der Fokus auf negative Dinge vor dem Tod bewahrt. Diese Negative Dinge waren nämlich lebensbedrohliche Gefahren, wie z.B. der Angriff von einem Raubtier.

Heutzutage geht es uns, um einiges besser und wir müssen nicht täglich um unser Überleben kämpfen.

Somit musst du dir bewusst werden, dass deine Sorgen und Ängste in den meisten Fällen absolut unbegründet sind und, dass Worst-Case-Szenarien mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht eintreten werden.

Stelle dir vor wie es wäre, wenn alles klappen würde. Stelle dir vor, wie es wäre, diese bestimmte Sache in der Zukunft zu meistern, z.B. dass du den Job bekommst oder du von allen für deine großartige Präsentation gelobt wirst.

Egal vor welcher Herausforderung du auch stehst, versuche dir immer bereits schon vorher vorzustellen, wie es wäre, diese Herausforderung erfolgreich anzugehen.



 


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du einen Kommentar hinterlässt.


Ich würde mich auch freuen, wenn du mal bei meinen anderen Blogbeiträgen vorbeischaust, dort findest du alles was du wissen musst zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwert und Glück.


Dein Joel


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