3 Gründe, warum Du Optimist sein solltest und 5 Tipps, wie du einer wirst
Aktualisiert: 30. März 2022
Stellst du dir auch oft die Frage, was den nun besser ist, Pessimismus oder vielleicht doch Optimismus? In diesem Beitrag gebe ich dir 3 Gründe, warum es besser ist ein Optimist zu sein und ich gebe dir Tipps, wie du optimistischer werden kannst!
Also dann lass uns loslegen ;)
Inhaltsübersicht |
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1. Optimisten sind erfolgreicher |
2. Menschen mit positiver Einstellung sind selbstbewusster |
3. Optimistische Menschen sind glücklicher |
5 Tipps um ein Optimist zu werden |
1. Sagen, dass es einem gut geht |
2. Aufhören zu jammern und zu klagen |
3. Ein Dankbarkeits- oder Erfolgstagebuch führen |
4. Aufhören sich selbst schlecht zu reden |
5. Sein ideales Szenario visualisieren |

1. Optimisten sind erfolgreicher
Eine Studie hat herausgefunden, dass diejenigen die optimistisch durch das Leben gehen erfolgreicher in ihrem Berufs- und Privatleben sind. Optimisten bekommen tendenziell ein höheres Gehalt als jene, die es nicht sind. Ein Grund dafür könnte sein, dass sie Probleme besser lösen. Optimisten sehen Probleme als Chance sich persönlich weiterzuentwickeln. Pessimisten dagegen sehen Probleme eher als scheinbar unüberwindbares Hindernis.
2. Menschen mit positiver Einstellung sind selbstbewusster
Wenn du mit einer positiven Einstellung durch das Leben gehst, bist du deutlich selbstbewusster, was viele Vorteile hat. Du erkennst nämlich, dass du Kontrolle über die aktuelle Situation und dein Leben hast. Du hast auch weniger Angst zu scheitern und gehst beispielsweise eher auf fremde Menschen zu. Du weißt nämlich, dass dich die andere Person eher sympathisch findet. Solltest du doch scheitern und die andere Person dich beispielsweise ablehnen, dann kannst du aus deinen Fehlern lernen, denn Scheitern ist nichts schlechtes. Wenn du etwas tust kannst du entweder gewinnen oder aus der Erfahrung lernen, der Schlüssel dazu ist, sich einfach mal zu trauen. Allerdings kann zu viel Optimismus auch wieder negativ sein. Menschen mit einer zu positiven Einstellung tendieren dazu ihre Stärken zu überschätzen und ihre Schwächen zu unterschätzen.
3. Optimistische Menschen sind glücklicher
Optimisten sind oft glücklicher, da sie besser mit Schicksalsschlägen umgehen können und sie gehen auch positiver durch den Alltag.
Menschen ohne positive Einstellung sind öfter depressiv und tendieren dazu in stressigen Alltagssituationen mehr Negatives hineinzuinterpretieren.
5 Tipps, um ein Optimist zu werden
1. Sagen, dass es einem gut geht
Wenn dich beim nächsten Mal gefragt wirst, wie es dir geht, dann sag, dass es dir gut geht. Höre auf so etwas zu sagen wie, "Könnte besser sein", "Geht so" oder "Muss ja". Wenn du so negativ über dich redest, dann tust du dir keinen Gefallen damit, ganz im Gegenteil, du schadest dir nur damit. Am schlimmsten ist es, wenn dein Gegenüber noch mit einstimmt. Dann redet ihr beide darüber, wie schlecht es euch beiden geht und ihr suhlt euch praktisch in eurem Leid. Dies führt zu einer Negativspirale und euch geht es immer und immer schlechter, obwohl der Grund für eure Stimmung eigentlich gar nicht so negativ ist.
2. Aufhören zu jammern und zu klagen
Wenn du jammerst oder dich über gewisse Dinge beschwerst, dann hat, dass keine Vorteile für dich, denn es bringt dich kein Stück weiter im Leben und du fühlst dich dann nur noch unglücklicher. Wenn du bemerkst, dass du gerade wieder anfängst zu jammern, dann stoppe dich und stelle dir Fragen wie "Was ist gerade positiv?", "Was ist heute oder auch in letzter Zeit gut gelaufen?"
=> Der Vorteil an diesen Fragen ist, dass du deine Negativspirale unterbrichst und den Fokus wieder auf das Positive lenkst.
Wenn du bei jemanden anderen bemerkst, dass er jammert oder sich beschwert, dann unterbreche sie und frage sie was es erfreuliches zu berichten gibt.
3. Ein Dankbarkeits- oder Erfolgstagebuch führen
Frage dich jeden Tag für welche 3 Dinge du heute dankbar sein kannst. So fokussierst du dich auf das Positive, nämlich das was du bereits hast und nicht auf das was dir noch fehlt.
Wenn du mehr über Dankbarkeit wissen möchtest empfehle ich dir meine letzten beiden Beiträge:
-> 12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen! (gluecklicher-sein.com)
Außerdem kannst du auch ein Erfolgstagebuch anlegen. Du kannst dann jeden Morgen oder jeden Abend mindestens 3 Dinge aufschreiben, die du vielleicht heute oder auch in deinem Leben bisher gemeistert hast. Du kannst stolz auf dich sein, diese Dinge geschafft zu haben. Dadurch gewinnst du mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstvertrauen und wirst letztendlich auch glücklicher.
Es spricht nichts dagegen, sich hin und und wieder für die eigenen Erfolge zu feiern und sich selbst dafür zu belohnen.
4. Aufhören sich selbst schlecht zu reden
Wenn du anfängst dich schlecht zu reden, dann macht dich das eher unglücklich als glücklich. Wenn du dir Dinge sagst wie "Das klappt doch eh nicht!", "Das schaffe ich wirklich nicht!", dann geschieht eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn du schlecht über etwas redest was du gerade machst , dann schaffst du es auch nicht und kriegst es nicht hin. Etwas was du noch nicht so oft gemacht hast, es ist normal, dass du anfangs noch nicht so gut in etwas bist.
5. Sein ideales Szenario visualisieren
Kennst du auch das Problem: Bei dir steht in Zukunft etwas wichtiges an, wovor du Angst hast, z.B. ein Vorstellungsgespräch.
Unser Gehirn ist evolutionsbedingt auf negatives programmiert und reagiert darauf besser, als auf positive Dinge. Als wir noch Steinzeitmenschen waren, hat uns der Fokus aufs Negative vor dem Tod gewahrt z.B. wenn ein Säbelzahntiger kurz davor war uns anzugreifen. Heutzutage sehen mir aber nicht mehr dem Tod in dem Ausmaße in die Augen und müssen auch nicht täglich um unser Überleben kämpfen.
Stelle dir vor wie es wäre, wenn du diese bestimmte Sache in der Zukunft meisterst, z.B. dass du das Vorstellungsgespräch meisterst und den Job bekommst. Am besten machst du es regelmäßig und so detailliert wie möglich, dann wirkt es am besten
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Liebe Grüße,
Dein Joel