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  • Joel

10 Gewohnheiten, um dein Leben sofort positiv zu verändern

Aktualisiert: 5. Feb.


 

Du suchst nach Möglichkeiten dein aktuelles Leben mehr zu genießen und im Allgemeinen einfach glücklicher zu sein?

Ich habe für dich 10 Gewohnheiten zusammengetragen, die dir genau dabei helfen werden.


Also lass uns loslegen! ;)


Links zu den Kapiteln


1. Kein Nachrichtenkonsum

2. Weniger Smartphone Konsum

3. Meditation

4. Sport

5. Positive Selbstgespräche

6. Dankbarkeit

7. Selbstfürsorge

8. Selbstreflexion

9. Fokus

10. Im Hier und Jetzt leben




1. Kein Nachrichtenkonsum



Die meisten Menschen konsumieren täglich oder sogar stündlich die Nachrichten im Fernsehen oder im Radio, vor allem jetzt bei Corona. Viele lesen auch Sonntags beim Frühstück Zeitung, jedoch ist das für dein Glück nicht von Vorteil. Das Problem an Nachrichten ist, dass sie zu einem sehr großen Teil negativ sind und wir nichts an den dort beschriebenen Ereignissen ändern können. Beispielsweise, wenn dort berichtet wird, wie jemand vergewaltigt wurde oder irgendwo auf der Welt Krieg ausgebrochen ist. Die Dinge passieren und wir können sie nicht kontrollieren bzw. beeinflussen. Wenn du trotzdem immer auf dem neuesten Stand bleiben möchtest, dann schaue die Nachrichten 1-mal in der Woche. Falls doch etwas Schlimmes wie Corona passiert, dann wirst du es früher oder später auch ohne mit wenigen Nachrichtenkonsum mitbekommen.

Was du stattdessen machen kannst ist dich weiterzubilden, egal ob es im Bereich Persönlichkeitsentwicklung ist oder irgendein anderer Bereich, der dich interessiert. Denn das bereitet einem gute Laune und bringt einem in seinem Leben weiter.



2. Weniger Smartphone Konsum



Das Smartphone ist eines der größten Ablenkungen unserer heutigen Zeit. Immer wieder bekommen wir Push-Benachrichtigungen, die uns dazu verlocken zum Handy zu greifen. Das Problem dabei ist, dass wir enorm abgelenkt werden und wir extrem den Fokus auf unsere eigenen Ziele verlieren. Sagen wir, du hast dir vorgenommen mehr Sport zu machen. Kurz bevor du dich auf dem Weg zum Fitnessstudio machen möchtest, kriegst du viele Push-Benachrichtigungen z.B. von Instagram, weil jemand dein Bild geliket hat oder dir werden die neuesten Whatsapp-Nachrichten angezeigt. Natürlich kannst du nicht anders als sofort darauf zu reagieren. Nach einiger Zeit auf den sozialen Medien, hast du vergessen, dass du ja eigentlich zum Sport gehen wolltest. Jetzt sagst du dir, dass sich Sport eh nicht mehr lohnen würde und lässt es komplett bleiben. Falls du jetzt denkst, ich wäre der Beste und nimmt es sich heraus dir zu erzählen, wie es richtig geht, liegst du falsch. Ich bin auch nicht perfekt und verbringe selbst viel zu viel Zeit am Smartphone, jedoch kann ich dir gewisse Tipps mit auf dem Weg geben, die mir geholfen haben, besser mit dem Smartphone-Konsum umzugehen. Der erste Tipp wäre Meditation, es hilft dir präsenter zu sein und du wirst lernen, den Impuls zum Handy greifen zu müssen, besser zu kontrollieren. Wenn dich das näher interessiert, dann lese unbedingt weiter, denn das nächste Kapitel befasst sich ausschließlich mit dem Thema Meditation. Mein nächster Tipp wäre alle Push-Benachrichtigungen auszustellen oder falls das nicht hilft, kannst du auch gewisse Apps herunterladen, die den Zugriff auf dein Handy für eine gewisse Zeit blockieren. Einer der bekanntesten Apps in diesem Bereich ist die App Forest, die dir helfen kann, deine Produktivität enorm zu steigern.



Mensch scrollt am Handy
Weniger Smartphone Konsum

3. Meditation



Meditation ist eine Technik, um die Achtsamkeit zu trainieren. Es hilft dir dabei, den Geist zu beruhigen. Außerdem wird man entspannter, gelassener und schlussendlich auch glücklicher. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man Meditation praktizieren kann. Beispielsweise kann man sie beim Gehen machen, manche nutzen Entspannungsmusik oder geführte Meditationen und wieder andere versuchen nur auf ihre Atmung achten. Es ist wichtig, vor allem am Anfang geduldig zu sein, denn in der Zeit sind viele frustriert, da es ihnen schwer fällt und sie das Gefühl haben, dass es gar nichts bringen würde. Aber um wirklich die Effekte zu spüren musst du dranbleiben, denn auf lange Sicht wird es sich lohnen. Für den Anfang reicht es, wenn du einfach nur ein paar Minuten am Tag meditierst, mit der Zeit kannst du dich dann weiter steigern



4. Sport



Sport kann viele enorm positive Effekte auf deinen Körper sowie auch auf dein Gehirn haben. Wer regelmäßig Sport treibt altert nicht so schnell, zudem wird das Risiko für Krankheiten, wie Alzheimer erheblich gesenkt und es verbessert dein Immunsystem.

Hinsichtlich deines Körpers, wird es dir leichter fallen abzunehmen bzw. das Gewicht zu halten. Außerdem macht uns Sport leistungsfähiger für den Alltag, uns fällt es beispielsweise leichter Treppen zu laufen oder den Haushalt zu meistern.

Weitere Vorteile für unsere mentale Gesundheit sind, dass du durch Sport glücklicher wirst, da beim Sport Endorphine freigesetzt werden, die dafür sorgen, dass wir Glücksgefühle empfinden. Des Weiteren wird durch Sport unser Selbstvertrauen sowie unsere Selbstdisziplin gestärkt, wenn wir die sportlichen Ziele, die wir uns gesetzt haben, erreichen. Dazu kommen noch weitere positive Effekte, wie, dass man weniger anfällig für Stress wird und so vor allem nach einem stressigen Arbeitstag gut abschalten kann. Du siehst also es gibt enorm viele Gründe mit Sport anzufangen. Du musst auch nicht sofort zum Spitzensportler werden, es reicht auch schon für den Anfang sich mehrmals am Tag zu dehnen oder einmal in der Woche einen kleinen Spaziergang zu machen. Wenn du beispielsweise auf der Arbeit lange im Büro sitzt, dann versuche dir anzugewöhnen in regelmäßigen Abständen kurz aufzustehen, um beispielsweise auf Toilette zu gehen oder etwas zu Trinken zu holen.

Bedenke immer: Etwas Bewegung ist besser als gar keine Bewegung



5. Positive Selbstgespräche



Versuche positiver mit dir zu reden, denn viel zu oft passiert es uns, dass wir uns selbst klein und schwach reden. Man sagt dann oft Sätze, wie "Ich bin so ein Versager", "Ich bin so dumm" oder "Ich kann das nicht", doch die bringen dich nicht weiter und schaden deinem Selbstwertgefühl. Mache dir bewusst, dass du kein Versager bist, denn du hast bereits vieles in deinem Leben gemeistert, selbst wenn es in deinen Augen nur kleine Dinge sind. Diese kleinen Dinge sind vielleicht in den Augen eines anderen eine Meisterleistung. Solltest du dich dabei ertappen negativ mit dir selbst geredet zu haben, verurteile dich nicht dafür. Versuche liebevoll mit dir selbst zu reden und spreche dir selbst Mut zu. Versuche immer mit dir selbst so zu reden, wie du mit deinem besten Freund reden würdest. Den würdest doch auch nicht heruntermachen und einen Versager nennen.



Frau lächelt in einen Spiegel
Positive Selbstgespräche

6. Dankbarkeit



Schreibe dir jeden Tag 3-5 Dinge auf, für die du heute dankbar bist, idealerweise morgens oder abends. So konditionierst du dein Unterbewusstsein darauf, für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein und sie wertzuschätzen. Du machst dir bewusst, dass es nicht für jeden selbstverständlich ist diese Dinge zu haben oder tun zu können. Viele Menschen wünschen sich vielleicht so ein Leben, was du gerade führst, aber haben leider nicht die Möglichkeit dazu, also schätze es wert. Es können Dinge sein, wie beispielsweise deine Familie, Freunde, Hobbys, erlebte Abenteuer, Gesundheit, aber auch kleine Dinge wie ein Spaziergang, ein leckeres Essen oder eine Meditation.



7. Selbstfürsorge



Achte darauf, dass du dir im Alltag bewusst Zeit für dich selbst nimmst. Zeit für uns selbst zu haben ist wichtig, um unsere Batterien wieder aufzuladen und neue Kraft zu schöpfen für die herausfordernden Dinge im Alltag. Selbstfürsorge kann für jeden etwas anderes bedeuten, für den einen bedeutet es einen Spaziergang machen oder ein heißes Bad zu nehmen. Für einen anderen kann es eine Motorradtour oder Fahrradtour bedeuten. Wieder andere hören Musik, tanzen oder Meditieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wichtig ist nur, dass du dabei für dich bist, einfach mal abschalten und den Alltagsstress für einen Moment vergessen kannst. Höre dabei auf dich selbst, denn du weißt am Besten, was dich glücklich macht.



Junge Frau macht Spaziergang für mehr Selbstfürsorge
Selbstfürsorge

8. Selbstreflexion



Bei der Selbstreflexion geht es darum, sich und sein Leben kritisch zu hinterfragen. Der Schlüssel liegt darin dir bewusst immer wieder bestimmte Fragen zu stellen, die dir dabei helfen werden, dein Leben zu verbessern oder mehr über dich selbst zu erfahren. Selbstreflexion dient somit der Selbstfindung und kann Klarheit über dich selbst, deine Emotionen, deine Motive und deine Bedürfnisse schaffen. Es kann erheblich zu deinem persönlichen Wachstum und Erfolg in allen Lebensbereichen beitragen. Durch die Reflexion werden uns eventuelle Fehler bewusst, die wir tun und wenn wir aus ihnen lernen, haben wir die Möglichkeit persönlich zu wachsen und unsere Ziele schneller zu erreichen. Selbstreflexion trägt erheblich zu mehr Glück und Zufriedenheit bei, da wir in der Lage sind, bessere Entscheidungen zu treffen.

Am besten solltest du Selbstreflexion zu einer festen Gewohnheit machen, das bedeutet, du müsstest es täglich für ca. 66 Tage machen, damit es zu einer Gewohnheit werden kann. Es gibt viele Tagebücher aber auch Apps, wo dir Fragen gestellt werden, die deiner Selbstreflexion dienen.

Im Folgenden habe ich dir einiger solcher Fragen aufgelistet, die du für dich nutzen kannst:

  • Wofür bin ich dankbar?

  • Bin ich unzufrieden? Wenn ja, warum?

  • Was kann ich morgen besser machen?

  • Welche Ziele sind mir wichtig?

  • Welche Schwächen habe ich?

  • Gibt es Dinge, die mich am Erfolg hindern?

  • In welchen Situationen stehe ich mir selbst im Weg?

  • Gibt es Bereiche, in denen ich mich noch verbessern kann?

  • Welchen Einfluss haben andere Menschen in meinem Leben auf mich?

  • Wie glücklich wäre ich in fünf Jahren, wenn ich genauso weiter mache?

  • Welchen Wert gebe ich mir selbst?



9. Fokus



Oft passiert es einem, dass man während seiner Tätigkeit, der man gerade nachgeht, darüber nachdenkt, was man als nächstes machen möchte. Versuche doch mal dir folgende Frage zu stellen, wenn du mit den Gedanken wieder abschweifst: "Was mache ich gerade und wofür mache ich es gerade?"

So gelingt es dir mit den Gedanken wieder im Hier und Jetzt bei deiner aktuellen Tätigkeit zu sein. Ein Beispiel: Du machst gerade Sport, du schweifst aber mit den Gedanken ab und denkst schon an deine Aufgaben, die du nach dem Sport erledigen musst. Mithilfe der obigen Fragen machst du dir bewusst, dass du gerade Sport machst und dein Ziel ist es gesünder zu sein und deine Traumfigur zu erreichen. So lenkst du den Fokus wieder komplett auf Sport zu richten und bist weniger abgelenkt.



10. Im Hier und Jetzt leben



Mache dir bewusst, dass der einzige Punkt, den du bewusst verändern kannst der gegenwärtige Moment ist. Die Vergangenheit ist schon geschehen, die kannst du nicht mehr ändern. Das einzige, was du machen kannst ist aus den vergangenen Erfahrungen und Erlebnissen etwas zu lernen, um es im gegenwärtigen Moment besser zu machen.

In der Zukunft wissen wir auch nicht was noch kommen wird, deswegen lohnt es sich auch nicht, sich Sorgen über die Zukunft zu machen, denn es wird am Ende oft anders kommen, als du es dir vorgestellt hast.




 

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Ich würde mich auch freuen, wenn du mal auf meinem Blog vorbeischaust, dort findest du alles was du wissen musst zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwert und Glück.


Dein Joel

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